Räucheranleitung - Webshop Astrologieberatung

Duftöle Räucherwerk Yantras Heilsteine
Direkt zum Seiteninhalt

Räucheranleitung

Rauhnächte
Wie räuchert man?
Wie räuchert man?
Räuchergeräte mit einem Sieb „funktionieren" einfach mit einem Teelicht. Blüten und Pflanzenteile können schnell verbrennen. Die Kombination mit Harzen empfiehlt sich, um die Räucherung langlebiger zu gestalten.

Am besten legen Sie auf das kleine Sieb zusätzlich ein Stückchen Alufolie. Dadurch verhindern Sie, dass das Sieb verharzt und jedes Mal gereinigt werden muss. Die Temperatur wird mit Alufolie auch nicht ganz so hoch, sodass die Räucherungen länger frisch duften. Die Alufolie nach dem Abkühlen einfach mit dem verbrannten Räucherwerk entsorgen.
Die Räucherungen können Sie gut mit dem Weihrauchlöffel dosieren. Nehmen Sie pro Räucherung ungefähr einen gestrichenen Löffel Räucherware. Mit der Gabel verteilen Sie das Räucherwerk auf der Kohle.

Bei Räucherungen mit Kohle erzeugt man viel mehr Rauchentwicklung, kann also größere Raumwirkung erreichen. Dazu brauchen Sie ein feuerfestes Gefäß, z.B. eine Specksteinschale, in das Sie feinen Sand geben können, damit die Hitze der Kohletablette ausgeglichen und das Gefäß geschützt wird.
Um starker Hitzeentwicklung vorzubeugen, kann auch etwas Sand oder auch Alufolie auf die Kohletablette gegeben werden. Blüten und Pflanzenteile können schnell verbrennen. Die Kombination mit Harzen empfiehlt sich, um die Räucherung langlebiger zu gestalten. Da die Kohle länger heiß ist, kann mehrmals nachdosiert werden.
Zünden Sie die Räucherkohle am besten über einer Kerzenflamme an.
Der enthaltene Salpeter entzündet sich und gibt kleine glühende Funken ab. Wenn die Kohle ganz durchglüht ist (es sprudeln keine Fünkchen mehr) können Sie die Räucherware auflegen.
Die Kohle können Sie an die Kerze mit einer entsprechenden feuerfesten Kohlezange halten Halten Sie dazu die Kohle an dem einen Rand fest und den gegenüberliegenden Rand in die Flamme.
Je größer die Kohletablette (es gibt 33 und 40 mm Kohletabletten) umso mehr Räucherware können Sie darauf geben und umso länger bleibt die Kohle heiß. Größere Kohle empfiehlt sich, wenn man ganze Räume oder gar ein Haus be- oder ausräuchern möchte. Räucherungen immer unter Beobachtung durchführen. Die Kohle bleibt noch sehr lange heiß und muss deshalb vorsichtig entsorgt werden. Am besten lassen Sie die Kohle im Gefäß auf einem hitzebeständigen Untergrund stehen und entsorgen sie erst am nächsten Tag.
Hausreinigung mit Räuchern:
Hausreinigung: Hierfür verwenden Sie am besten eine Specksteinschale mit etwas Sand und Räucherkohle. Fangen Sie im Keller oder Erdgeschoss an und bewegen Sie sich im Uhrzeigersinn durch die Etage und die Räume. Am besten einmal monatlich wiederholen.
Raumreinigung: Sie können den Rauch mit einer Feder in die Raumecken verteilen. An Stellen, die Sie besonders reinigen möchten, können Sie die Schale auch kurz oder längere Zeit (beaufsichtigt) stehen lassen. Am besten wöchentlich wiederholen.
Ob ein Haus oder ein Raum ausreichend gereinigt ist, können Sie intuitiv erspüren. Gehen Sie die Räumlichkeiten vorher ab, spüren Sie in die Energie. Wiederholen Sie dies nach dem Räuchern. Bei starken Belastungen sollten Sie sich vorher zum Schutz und nachher zur Reinigung selbst abräuchern. Lüften Sie danach gut durch.

Räuchern für Gesundheit und Wohlbefinden
Hierfür eignet sich in den meisten Fällen ein einfaches Siebräuchergerät mit Teelicht. Zur Dekoration können Sie dieses kleine Gerät in einen größeren feuerfesten Teelichthalter, z.b. ein Glas oder auch metallische Teelichhalter, hineinstellen. Räuchern Sie am besten täglich mit geeignetem Räucherwerk.
Meist genügt es, ca. 5-10 Minuten zu räuchern. Auf jeden Fall sollte das Räucherwerk nicht verbrannt riechen. Legen Sie als ggfs. etwas (mehr) Alufolie auf das Sieb oder mischen Sie Kräuter mit Harzen. Räucherungen können Sie mehrmals am Tag wiederholen.
Ob Sie danach lüften, oder den Duft des Räucherwerks im Zimmer belassen, hängt vom Zweck der Räucherung ab. Räuchern Sie z.B. für bessere Konzentration oder zur Entspannung, können Sie den Duft im Zimmer belassen.
Räucherempfehlungen:
Haus und Grundstück: Salbeisticks, Blütenreigen, Wacholdernadeln
Raumreinigung: Reinigungsräucherung, Wacholderholz, Wacholdernadeln
Vorbeugung und Wohlbefinden: Weihrauch verschiedene Sorten
Konzentration: Klarheit des Geistes, Elemi, Orakel-Räucherung, Beifuß
Entspannung: Lavendelblüten, Pontifikal, Weihrauch Athos, Myrrhe
Gesundheit: Lebenskraft, Heil-Ritual-Räucherung, Wacholderholz
Antidepressiv: Dammar, Räuchermischung Herzchakra, Lavendel, Vollmond-Mischung
Erfolg: Indian Spirit, Orakel-Räucherung, Erfolgsräucherung, Zimt
Wohlfühlatmosphäre: Kyphi, Feng Shui-Räucherung, Sandelholz rot und weiß
Beachten Sie bitte: die Heilwirkung der Räucherungen ist noch nicht in vollem Umfang wissenschaftlich erwiesen. Bei gesundheitlichen Problemen fragen Sie bitte Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten. (Stand 30.7.16) Räucherungen immer unter Beobachtung durchführen. Die Kohle bleibt noch sehr lange heiß und muss deshalb vorsichtig entsorgt werden.
Bücher zum Thema Rauhnächte, Räuchern und Reinigung:
Gruber: Energetische Hausreinigung
Stiehle: Das Rätsel der Rauhnächte
Sahmel/Krämer: Das große Buch vom Räuchern
Biwer: Rund ums Räuchern
Cunningham: Das große Buch von Weihrauch, Aromaölen und magischen Rezepturen,
Bader: Räuchern mit heimischen Kräutern
Kinkele: Räucherstoffe und Räucherrituale
Jeanne Ruland: Das Geheimnis der Rauhnächte
Zurück zum Seiteninhalt