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Räuchertipps

Wie räuchert man?
Räuchertradition
Eine gute und altbewährte Möglichkeit der Reinigung sind Räucherungen, die unliebsame emotionale und ätherische Energien aus Räumen entfernen können.
Räucherungen desinfizieren und können Krankheiten vorbeugen, oder bei der Heilung unterstützen. Alle Völker haben seit jeher Rituale und Kräutermischungen für Räucherungen entwickelt und genutzt: z.B. Weihrauch in Kirchen.
Bis Anfang des vorigen Jahrhunderts war es auch bei uns vielerorts noch Brauch, an den Festtagen, speziell kurz vor Heilig Abend, mit einem Gefäß, das glühende Kohle und Weihrauch enthielt durch die Wohnräume und Stallungen zu gehen, um diese zu reinigen und den Schutz und Segen für das kommende Jahr zu erbitten.
Wikipedia schreibt: ..."schon Johannes Boemus (1520) und Sebastian Franck (1534) berichten über das Ausräuchern: „Die zwolff naecht zwischen Weihenacht und Heyligen drey Künig tag ist kein hauß das nit all tag weiroch rauch in yr herberg mache / für alle teüfel gespenst vnd zauberey." Diese Räucherungen wurden abschließend am Tage der heiligen drei Könige wiederholt.
Dieser Brauch hat durchaus einen energetischen Hintergrund, den wir auch in unserer "aufgeklärten" Zeit noch schätzen sollten. Düfte und Räucherungen wirken direkt auf das Unterbewusstsein, auf die emotionalen Stimmungen und auch die Körperenergiezentren (Chakren). Räucherungen helfen auch ganz direkt zu desinfizieren und somit Krankheiten und Keimen vorzubeugen.
Auf Wunsch empfehlen wir Ihnen gern auch aktuell für Sie passende Räucherungen. Alle Räucherungen erhalten Sie auch online in unserem Webshop Sternen-Reich. Im Zusammenhang mit meinen Kursen und Vorträgen zur Verbesserung der Wohnumgebung stelle ich Ihnen regelmäßig neues Räucherwerk vor.
Wie räuchert man
Wie räuchert man?
Räuchergeräte mit Sieb „funktionieren“ einfach mit einem Teelicht.
Die Räucherungen können Sie gut mit dem Weihrauchlöffel dosieren. Nehmen Sie pro Räucherung ungefähr einen gestrichenen Löffel Räucherware. Blüten und Pflanzenteile können schnell verbrennen. Die Kombination mit Harzen empfiehlt sich, um die Räucherung langlebiger zu gestalten.

Am besten legen Sie auf das kleine Sieb zusätzlich ein Stückchen Alufolie. Dadurch verhindern Sie, dass das Sieb verharzt und jedes Mal gereinigt werden muss. Die Temperatur wird mit Alufolie auch nicht ganz so hoch, sodass die Räucherungen beim Verbrennen länger frisch duften. Die Alufolie nach dem Abkühlen einfach mit dem verbrannten Räucherwerk entsorgen. Wenn Sie eine kleine Verlängerung bei der Alufolie belassen, können Sie diese einfach z.B. mit einer Kohlezange oder Pinzette dort anfassen und vom Sieb herunternehmen, wenn die Räucherware verbrannt ist.

Bei Räucherungen mit Kohle erzeugt man viel mehr Rauchentwicklung, kann also größere Raumwirkung erreichen. Dazu brauchen Sie ein feuerfestes Gefäß, in das Sie feinen Sand geben können, damit die Hitze der Kohletablette ausgeglichen und das Gefäß geschützt wird. Um zu starker Hitzeentwicklung vorzubeugen, kann auch etwas Sand oder auch Alufolie auf die Kohletablette gegeben werden. Blüten und Pflanzenteile können schnell verbrennen. Die Kombination mit Harzen empfiehlt sich, um die Räucherung langlebiger zu gestalten. Da die Kohle länger heiß ist, kann mehrmals nachdosiert werden.

Zünden Sie die Räucherkohle am besten über einer Kerzenflamme an. Der enthaltene Salpeter entzündet sich und gibt kleine glühende Funken ab. Wenn die Kohle ganz durchglüht ist (es sprudeln keine Fünkchen mehr) können Sie die Räucherware auflegen. Die Kohle können Sie an die Kerze mit einer entsprechenden feuerfesten Kohlezange halten oder auch vorsichtig mit den Fingern. Halten Sie dazu die Kohle an dem einen Rand fest und den gegenüberliegenden Rand in die Flamme. Sobald es anfängt Funken zu sprühen legen Sie die Kohle in das Räuchergefäß ab. Je größer die Kohletablette (es gibt 33 und 40 mm Kohletabletten) umso mehr Räucherware können Sie darauf geben und umso länger bleibt die Kohle heiß. Größere Kohle empfiehlt sich, wenn man ganze Räume oder gar ein Haus be- oder ausräuchern möchte.

Räucherungen immer unter Beobachtung durchführen. Die Kohle bleibt noch sehr lange heiß und muss deshalb vorsichtig entsorgt werden.
Bücher zum Thema Rauhnächte, Räuchern und Reinigung:
Gruber: Energetische Hausreinigung
Stiehle: Das Rätsel der Rauhnächte
Sahmel/Krämer: Das große Buch vom Räuchern
Biwer: Rund ums Räuchern
Cunningham: Das große Buch von Weihrauch, Aromaölen und magischen Rezepturen,
Bader: Räuchern mit heimischen Kräutern
Kinkele: Räucherstoffe und Räucherrituale
Jeanne Ruland: Das Geheimnis der Rauhnächte
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